THE NEW VALUE FRONTIER

KYOCERA feiert 10-jähriges Jubiläum seiner „Green Curtains“

Umwelt- und Energiesparinitiative erstreckt sich über 27 Unternehmensstandorte und Wohnhäuser von Mitarbeitern und Anwohnern

15. August 2016

Kyoto/Neuss - Bereits das zehnte Jahr in Folge pflanzt die Kyocera Corporation im Rahmen ihrer Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktivitäten „Green Curtains“ an ihren Produktions- und Bürogebäuden in Japan. Das natürliche Blattwerk von Kletterpflanzen erzeugt „Vorhänge“, die Außenwände und Fenster bedecken und dadurch den Innenräumen Schatten spenden. Dies senkt die Gebäudetemperatur um bis zu 2 Grad Celsius*1 und hilft, den Energieverbrauch durch Klimaanlagen zu senken.

Green Curtains als Schattenspender der Außenmauern (links) und mit Maracujas (rechts)

Ein Quadratmeter des Green Curtain neutralisiert jährlich ganze 3,4 kg CO2. Im Jahr 2016 waren die Green Curtains von Kyocera rund 710 Meter lang und bedeckten eine Fläche von insgesamt 2.900 Quadratmetern. Dabei absorbierten sie jährlich etwa 10.000 kg CO2*. Im Laufe des zehnjährigen Bestehens der Green Curtains wurden von Kyocera über 85.000 kg CO2 abgebaut - genauso viel wie von ca. 6.300 Zedern**.

Ursprung und bisherige Entwicklung

Kyocera begann 2007 gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und einer Nichtregierungsorganisation mit der Pflanzung von Green Curtains an einem der Werke in der japanischen Präfektur Nagano. Ziel dabei war es, die Umweltbelastung des Werks weiter zu reduzieren. Diese Aktivitäten wurden bislang auf insgesamt 27 Standorte ausgedehnt, darunter weitere Werke und Bürogebäude in ganz Japan. Durch die Bereitstellung von Saatgut für die Green Curtains ermutigt Kyocera auch seine Mitarbeiter sowie Anwohner, diese Initiative auf ihre eigenen Wohnhäuser zu erweitern. Für die Green Curtains kommen meist die Goya-Pflanze und die Prunkwinde zum Einsatz, aber auch viele andere Pflanzen, wie Maracujas, Bohnen, Schwammgurken und japanische Minikürbisse (Cucurbita Pepo) eignen sich.

Gesunde Gerichte aus frisch geerntetem Gemüse

Das Gemüse von den Green Curtains wird geerntet und kann von den Mitarbeitern des Unternehmens in ausgewählten Kantinen oder zu Hause genossen werden. Die Goya wird oft als Tempura mit japanischen Udon-Nudeln oder Onigirazu (japanisches Reissandwich) zubereitet, das sich in Japan in den letzten Jahren außerordentlicher Beliebtheit erfreut.

Goya (links), Udon mit Goya-Tempura (Mitte) und Onigirazu (rechts)

* CO2-Absorption (3,4 kg) × Fläche des Green Curtain (m2) = Menge der jährlichen CO2-Absorption. (Quelle: Rural Culture Association Japan)
**  Eine Zeder bindet jährlich 14 kg CO2. (Quelle: Forestry Agency of Japan)

 

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Redaktionsmaterial