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KYOCERA entwickelt Fern-Infrarot-Kameramodul für Automobilindustrie und Sicherheitsbranche

24. Oktober 2016

Kyoto / Neuss − Die neue Kameratechnologie kann an konkrete Kundenanforderungen an die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen angepasst werden und kommt nächstes Jahr auf den Markt.

Kyocera, der japanische Technologieanbieter und führende Hersteller elektronischer Komponenten und Geräte, hat eine Fern-Infrarot-Kamera (FIR-Kamera) entwickelt, die speziell für die Anforderungen der Automobilindustrie und der Sicherheitsbranche geeignet ist. Das FIR-Kameramodul von Kyocera erkennt die Temperatur eines Objekts bei kompletter Dunkelheit und ermöglicht so die Aufnahme auch bei schlechten Lichtverhältnissen und Witterungsbedingungen sowie bei Nacht. Dank der speziellen Bildsignalverarbeitung ist das Kameramodul unempfindlich gegenüber Gegenlicht und kann sowohl menschliche als auch tierische Objekte erfassen.

Die FIR-Kamera von Kyocera verfügt über einzigartige Algorithmen für eine zuverlässige Erkennung auch bei hohen Umgebungstemperaturen sowie einen Modus zur unterbrechungsfreien Bildaufnahme ohne Shutter und weist eine kompakte Größe von 36 × 36 × 52 mm (QVGA) bzw. 36 × 36 × 73 mm (VGA) auf. Im Vergleich zu konventionellen Kameras mit CMOS-Sensor liefert das neue Produkt auch in Situationen mit schlechter Sicht kontinuierlich klare Bilder. Dazu gehören unter anderem Tunnelein- oder -ausgänge, Gegenlicht bei Dunkelheit, Nebel sowie schattenreiche Stadtgebiete.

„Das neue FIR-Kameramodul ist ein strategisch wichtiges Produkt mit großem wirtschaftlichen Potenzial für die vielversprechenden Bereiche der Automobilindustrie und Sicherheitsbranche“, so Shigeru Koyama, European President von Kyocera Fineceramics.
 
 
For more information about Kyocera: www.kyocera.de

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